An unserem letzten Tag unserer Tour mussten wir um 4:30 Uhr aufstehen, da wir viele Aktivitäten geplant hatten. Ohne zu frühstücken, packten wir unsere Sachen und machten uns auf zu einem Ausflug in den äußersten Süden Boliviens, direkt an der Grenze zu Argentinien – da warteten gleich mehrere Sehenswürdigkeiten auf uns! Nach 2 Stunden Fahrt erreichten wir Sol de Mañana, ein geothermisches Gebiet, das sich über 10 km² erstreckt und zwischen 4800 m und 5000 m hoch liegt. Es war auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis, denn solche Landschaften haben wir noch nie zuvor gesehen. Wir waren von Geysiren umgeben und irgendwann schien es, als wären wir auf einem ganz anderen Planeten. Bald darauf zogen wir zu einem Ort namens Chalviri, wo heiße Quellen mit 30 Grad heißem Wasser auf uns warteten.  Es war ein unglaubliches Gefühl, denn nach Geysiren froren wir völlig, sodass das Springen in heißes Wasser unsere Körper erwärmte. Nach einem wohlverdienten Frühstück fuhren wir in den äußersten Süden Boliviens, um die Laguna Verde und Laguna Blanca zu sehen. Unterwegs durchquerten wir auch die Dalí-Wüste und sahen das Valley of Rocks. Alles in allem war die 3-tägige Reise fantastisch, da wir einen tieferen Einblick in die bolivianische Landschaft bekommen konnten, die zweifellos einzigartig und obligatorisch für jeden Touristen ist, der friedliche Natur erleben möchte. Nachdem wir nach Uyuni zurückgekehrt waren, schafften wir es, in den Bus zu steigen, der uns zu unserem nächsten Ziel brachte - La Paz.